Duisport und Thyssenkrupp Steel Logistics gehen zusammen

Das Bundeskartellamt hat einem Joint Venture des Hafendienstleisters Thyssenkrupp Steel Logistics und Duisport zugestimmt. Die Betreibergesellschaft des Duisburger Hafens übernimmt 49% der Anteile.

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Ein geplanter Zusammenschluss der Duisburger Hafengesellschaft Duisport mit einem Logistik-Zweig von ThyssenKrupp Steel steht offenbar nichts mehr im Wege. Das Bundeskartellamt hat dem Joint Venture zugestimmt. Der Hafendienstleister von Thyssen ist für die Werkshäfen in Schwelgern und Walsum zuständig. Was Duisport für die 49 % Beteiligung bezahlt hat, ist nicht bekannt.

300 Mitarbeitende zählt die Hafengesellschaft von ThyssenKrupp Steel mit einem Umschlag von 25 Millionen Tonnen jährlich. Duisport gehört zu einem Drittel der Stadt Duisburg und zu zwei Drittel dem Land.

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