Durchsuchungen bei Razzia auch in Oberhausen und Essen

Wieder gab es eine Razzia gegen eine rechtsextremistische Gruppierung, wieder war auch unsere Region betroffen. Diesmal wurden Wohnungen in Oberhausen und Essen durchsucht.

© Antje - stock.adobe.com

Bei der Razzia gegen die rechtsextremistische "Artgemeinschaft" sind auch Wohnungen in Essen und Oberhausen durchsucht worden. 80 Beamte waren allein in NRW im Einsatz. NRW-Innenminister Reul erklärte, die Vereinigung verbreite Rassismus und Antisemitismus. Sie habe außerdem versucht, mit ihrer Neonazi-Ideologie vor allem Kinder zu erreichen. Bundesinnenministerin Faeser hatte die "Artgemeinschaft" heute für verboten erklärt. Daraufhin hatte es Durchsuchungen in zwölf Bundesländern gegeben.

Auch letzte Woche gab es schon eine Razzia gegen mutmaßliche Rechtsextreme

Innerhalb weniger Tage ist das Bundesinnenministerium mit der Razzia heute schon zum zweiten Mal gegen rechtsextremistische Gruppierungen vorgegangen. Letzte Woche waren die "Hammerskins" ins Visier geraten und verboten worden. Auch bei dieser anschließenden Razzia gab es Durchsuchungen bei uns in der Region, unter anderem in Goch. Laut NRZ hatten sich die Ermittlungen in Goch gegen einen 40-Jährigen gerichtet, der auch schonmal für die NPD kandidiert hatte.

Weitere Meldungen

skyline