Eichenprozessionsspinner wird ab heute in Moers bekämpft

Kleine Raupe - große Wirkung bis hin zur Atemnot. In Moers oder Wesel werden wieder tausende Bäume besprüht, um den Eichenprozessionsspinner zu bekämpfen.

© Joachim Kleine-Büning/FUNKE Foto Services GmbH

In Moers startet heute die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Rund 2800 Eichen werden in den nächsten vier Tagen besprüht. Das Mittel tötet die giftige Raupe, ist für weitere Tiere und Menschen aber unschädlich. Auch in anderen Städten und kreisweit auf den Landstraßen wird es in den nächsten Wochen eingesetzt. Hünxe und Wesel haben schon angefangen. In Wesel müssen dabei sogar 4000 Bäume behandelt werden. Moers setzt außerdem auf Nistplätze für Meisen, um den Schädling natürlich zu bekämpfen

Los geht es in Moers im Schlosspark

In Moers beginnen die Maßnahmen im Schloss- und Freizeitpark. Danach geht es in die Stadtteile. Das Mittel wird mit einem Gebläse in die Baumkronen gesprüht. Die Moerser sollten die Bereiche während der Einsätze meiden. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners können für Menschen gefährlich werden - von Juckreiz bis hin zu Atemnot. Die Bekämpfung im Frühling und auch das spätere Entfernen der Nester ist für die Städte immer mit viel Aufwand verbunden.

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