Einwände zur Tongewinnung in Hünxe werden heute erörtert

In der Hünxer Tongrube "Eichenallee" soll mehr Ton gewonnen werden. Dafür verkürzt sich die Laufzeit. Heute werden die Einwände gegen die Pläne im Dinslakener Ledigenheim erörtert.

© Hans Blossey

Die Firma Nottenkämper plant, an der "Eichenallee" in Hünxe mehr Ton zu gewinnen. Die jährliche Menge soll auf maximal 600tausend Tonnen erhöht werden. Außerdem sollen in der Deponie mehr mineralische Abfälle gelagert werden dürfen - bis zu 1,2 Millionen Tonnen im Jahr. Heute Morgen werden die Pläne im Dinslakener Ledigenheim erörtert. Laut Behörde sind sieben Einwände und zwölf Stellungnahmen eingegangen.

Laufzeit von Deponie und Tongrube soll sich verkürzen

Seit 2013 werden an der "Eichenallee" hochwertige Tone gewonnen und seit 2014 die Deponie betrieben. Solange liegt auch schon die Genehmigung der bisherigen Austonungsmengen zurück. Nottenkämper will mit der Erhöhung auf die gestiegene Nachfrage reagieren können. Zur Folge hat das nach eigenen Angaben nur, dass sich die Laufzeiten von Tongrube und Deponie verkürzen. Die Situation durch den Lieferverkehr soll sich nicht verschlechtern.

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