Einzelhandel beklagt mieses Weihnachtsgeschäft

Das zweite Corona-Weihnachten macht unserem Einzelhandel schwer zu schaffen. Die Geschäfte verzeichnen zwischen 30 und 50 Prozent Umsatzeinbußen.

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Das zweite Corona-Weihnachten macht unserem Einzelhandel schwer zu schaffen. Die Geschäfte verzeichnen zwischen 30 und 50 Prozent Umsatzeinbußen. Die Reserven sind aufgebraucht, für viele Händler ist die aktuelle Situation existenzbedrohend. Neben den aktuellen Corona-Beschränkungen machen dem Handel auch noch das schlechte Wetter und die globalen Lieferschwierigkeiten Probleme. Der Handelsverband appelliert gerade deshalb in den letzten Tagen vor Weihnachten doch vor der Tür im lokalen Einzelhandle zu kaufen. Die 2G-Regelungen oder die Armbändchen machen das Einkaufen vor Ort sicher.

Klassiker bleiben

Es fehlen vor allem die klassischen Einkaufsbummler. Auch wenn die Händler über Online-Angebote und Social Media in Kontakt bleiben wollen, ist der Umsatz massiv eingebrochen. Coronabedingt kommen viel weniger Kunden in die Geschäfte, die dann gezielt ihre Einkäufe erledigen. Klassiker sind auch in diesem Jahr wieder Parfum, Handys, Spielkonsolen, Schmuck, Bücher und Gesellschaftsspiele.

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