Ermittlungen nach antisemitischen Posts in Weseler Telegram-Gruppe

In einer Telegram-Gruppe von Impfgegnern in Wesel gab es antisemitische und rassistische Einträge. Gegen ein Mitglied dieser Gruppe wird offenbar ermittelt.

© Radio K.W.

In einer Weseler Telegram-Gruppe, in der sich Impfgegner austauschen, sind antisemitische und rassistische Posts aufgetaucht. Der Staatsschutz ermittelt nun gegen ein Mitglied dieser für alle Nutzer offenen Gruppe wegen Volksverhetzung. Darüber berichtet die NRZ. In den Post sei die Rede von einer angeblichen jüdische Verschwörung bis hin zur Leugnung des Holocaust. Die entsprechende Gruppe habe 300 Teilnehmer; Widerspruch gab es aber wohl nur vereinzelt. Die Post wurden teilweise gelöscht.

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