Ermittlungen nach rassistischen Chats bei der Polizei

Gegen einen Landesbeamten der Polizei aus Moers wird laut Staatsanwaltschaft Duisburg weiter ermittelt. Gegen neun der ursprünglich 31 Beschuldigten wurde die Suspendierung gerichtlich aufgehoben.

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Im Zusammenhang mit rechts-extremen Chatgruppen bei der Polizei in NRW wird weiter gegen einen Beschuldigten aus Moers ermittelt. Gegen ihn läuft ein Strafverfahren. Bei neun der Verdächtigen einer Landesbehörde in Mülheim wurde die Suspendierung vom Dienst gerichtlich aufgehoben. Die Staatsanwaltschaft Duisburg sagte - in den anderen Fällen ginge es auch um den Verdacht der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Die Ermittler werten gerade Beweise aus. Bei Durchsuchungen vor knapp vier Wochen waren unter anderem Handys und Laptops sichergestellt worden. Insgesamt laufen bei der Staatsanwaltschaft Duisburg noch 15 Strafverfahren im Zusammenhang mit rechten Chatgruppen bei der Polizei.

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