Ersatzbahnhof in Friedrichsfeld geht erst später in Betrieb
Veröffentlicht: Montag, 25.11.2024 06:08
Um Mitternacht endet die Vollsperrung wegen des Betuwe-Ausbaus zwischen Emmerich und Oberhausen. Bis Mitte Dezember gibt es trotzdem erstmal mehr Zugausfälle als zunächst geplant.
Heute sollte eigentlich der provisorische Bahnhof in Voerde-Friedrichsfeld in Betrieb gehen. Die Bahn hat die Eröffnung aber auf den 15. Dezember verschieben müssen. Nötig ist die Ersatzhaltestelle "Am Industriepark" für den dreigleisigen Betuwe-Ausbau. Der erfordert bis Mai 2026 andauernde Voll- und Teilsperrungen. Während der eingleisigen Sperrung beginnen und enden RE 5 und 49 ab Mitte Dezember am provisorischen Bahnhof Friedrichsfeld. Nur der RE19 fährt noch bis Emmerich bzw. Arnheim weiter.
Erstmal mehr Zugausfälle als zunächst geplant
Am 1. November hatte der aktuelle Baustellen-Marathon zum Betuwe-Ausbau mit einer dreiwöchigen Vollsperrung begonnen. Die endet heute um Mitternacht. Weil es mit den Arbeiten nicht ganz planmäßig lief, kommt es allerdings auch in den folgenden Tagen zu mehr Zugausfällen als zunächst gedacht. Bis zur Inbetriebnahme der neuen Haltestelle in Voerde-Friedrichsfeld am 15. Dezember fahren für RE5 und RE49 erstmal weiter Ersatzbusse. Der RE19 verkehrt ab morgen zwar in der Woche wieder normal, hält aber nicht in Friedrichsfeld.