Ersatzbusse auf gesperrter Betuwe-Strecke sorgen für Kritik

Die Linken im Kreistag kritisieren die Bahn wegen der gesperrten Betuwe-Strecke. Der Ersatzverkehr mit Bussen sei desaströs. Das sorge für Verwirrung und Unzufriedenheit.

Störungen im Bahnverkehr
© Radio K.W. / Hendrik Weyers

Die gesperrte Zugstrecke zwischen Wesel und Oberhausen sorgt für Ärger. Die Kreis-Linken kritisieren, dass der Ersatzverkehr schlecht organisiert ist. Aufgelistet werden etwa falsche Aushänge, Busausfälle und nicht aktualisierte Fahrpläne. Die Informationspolitik von Bahn und National Express sei desaströs, so die Linken. Die Folge seien Verwirrung und Unzufriedenheit bei den Fahrgästen.

Die Linken fordern einen zusätzlichen Ersatzbus

Die Linken im Kreistag fordern die Bahn und ihre Subunternehmen auf, endlich bessere Beförderungsmöglichkeiten zu schaffen. Der Betuwe-Ausbau sei ja schließlich von langer Hand geplant. Es sei völlig unverständlich, dass er teils so logistisch unlogisch ablaufe. Um überfüllte Busse zu verhindern, schlägt "Die Linke" einen Zusatzbus im 30-Minutentakt zwischen Wesel, Voerde, Dinslaken und Oberhausen vor.

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