Erwartung gering: Unternehmen erwarten ein schwieriges Jahr

Sorgen bereitet den Unternehmen nicht nur Corona. Gestörte Lieferketten und explodierende Energiekosten sind ebenfalls große Probleme.

© Unternehmerverband

Die Industrie blickt skeptisch auf 2022. Das ist das Ergebnis einer Konjunkturumfrage des heimischen Unternehmerverbandes bei der Metall - und Elektroindustrie. Drei Viertel der Firmen erwarten maximal eine stagnierende Geschäftslage, fast jedes fünfte Unternehmen hat sogar eine negative Geschäftserwartung. Hauptgründe sind offenbar gestörte Lieferketten, explodierende Energiekosten und die andauernde Corona-Pandemie. Die Unsicherheit hat zur Folge, dass dringend notwendige Investitionen aufgeschoben werden. Umso wichtiger sei es, dass die Politik verlässliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schafft. Dazu gehörten große Themen wie Energiesicherheit und Bürokratieabbau, heißt es aus Duisburg.

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