Europol sucht europaweit gefährlichste Sexualverbrecher

Eine groß angelegten Kampagne soll Europol bei der Suche nach mutmaßlichen und bereits verurteilten Sexualstraftätern helfen. Auf der Liste steht auch ein Deutscher. Der 32jährige gebürtige Darmstädter soll eine minderjährige Kölnerin zweimal vergewaltigt haben. Auf der website https://eumostwanted.eu/, sowie in den sozialen Medien sind vier Wochen lang die Steckbriefe der Sexualstraftäter zu sehen. 19 Länder beteiligen sich an der Kampagne.

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Eine groß angelegten Kampagne soll Europol bei der Suche nach mutmaßlichen und bereits verurteilten Sexualstraftätern helfen. Auf der Liste steht auch ein Deutscher. Der 32jährige gebürtige Darmstädter soll eine minderjährige Kölnerin zweimal vergewaltigt haben. Auf der website https://eumostwanted.eu/, sowie in den sozialen Medien sind vier Wochen lang die Steckbriefe der Sexualstraftäter zu sehen. 19 Länder beteiligen sich an der Kampagne. Die erste "Most Wanted"-Kampagne von Europol ist 2016 gelaufen. Dabei wird gezielt online und europaweit nach einer begrenzten Zahl von Flüchtigen gesucht. Seither wurden nach Europol-Informationen 91 Straftäter festgenommen. In 33 Fällen kam der entscheidende Tipp aus der Bevölkerung.

Fast alle zwei Minuten wird in der EU ein Sexualverbrechen begangen. Die Gewalt könne jeden treffen, doch vor allem Frauen und Kinder sind die Opfer, heißt es von der europäischen Polizeibehörde in Den Haag.

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