Evakuierung in Dorsten und umgestürzte Bäume im Kreis Wesel

In Dorsten musste eine Flüchtlingsunterkunft geräumt werden. Die Leichtbauhalle galt wegen des Sturms nicht mehr als sicher. Auch im Kreis Wesel hatte der Sturm Folgen.

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In Dorsten musste am Abend eine Flüchtlingsunterkunft geräumt werden. Dabei handelte es sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Der Deutsche Wetterdienst hatte vor sturm- oder orkanartigen Böen bis zu einer Windstärke von 11 gewarnt. Die Unterkunft für 800 Menschen besteht aus einer Leichtbauhalle. Die gilt nur bis zu einer Windstärke von 8 als sicher. Laut Bezirksregierung Münster sind die Bewohner notdürftig in einer Sporthalle und Kirche untergekommen.

Im Kreis Wesel stürzten wegen des Sturms einige Bäume um

Auch in Castrop-Rauxel musste eine ähnliche Halle evakuiert werden. Von den rund 950 gemeldeten Flüchtlingen wurden etwa 500 angetroffen. Sie wurden in die nahe gelegene Europahalle gebracht. Auch für den Kreis Wesel war vor Sturm gewarnt worden. Laut Feuerwehr gab es vor allem am frühen Morgen einige Einsätze in Voerde, Neukirchen-Vluyn oder Xanten. Anwohner hatten hier umgestürzte Bäume gemeldet.

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