Fall Marvin aus Duisburg - Angeklagter schweigt

Bei einer Razzia war letztes Jahr ein vermisster Junge aus Duisburg gefunden worden. Jetzt steht sein mutmaßlicher Peiniger vor Gericht wegen sexuellen Missbrauchs.

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Heute hat der Prozess um den lange vermissten Marvin aus Duisburg begonnen. Der 45-jähriger Angeklagte aus Recklinghausen wollte sich zum Auftakt nicht zu den Vorwürfen äußern. Er soll den heute 16-Jährigen über zwei Jahre gefangen gehalten und sexuell missbraucht haben. Der Junge war letztes Jahr bei einer Razzia zufällig in der Wohnung des 45-Jährigen in einem Schrank gefunden worden. Dem Angeklagten werden rund 470 Fälle von Missbrauch vorgeworfen. Ein Urteil soll Ende des Monats fallen.

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