Flüchtlingssituation: Voerde sieht sich am Limit

Das Land will 1500 weitere Geflüchtete an die Kommunen übergeben. Im Kreis Wesel sieht Voerde sich laut NRZ am Limit. Sonsbeck sucht dringend nach Unterbringungsmöglichkeiten.

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Mehr als 20 Geflüchtete sind laut NRZ seit Anfang des Monats in Voerde angekommen. Jetzt will das Land etwa 1500 weitere den Kommunen zuweisen. Zukünftig müsse man hier mit bis zu 15 Menschen pro Woche rechnen, heißt es. Dabei seien in den städtischen Unterkünften schon jetzt 440 von etwa 600 Plätzen belegt -130 davon mit alleinreisenden Männern. Damit sei die Stadt am Limit, weil die Kapazitäten einzelner Wohnungen oft nicht vollständig ausgeschöpft werden können, zum Beispiel weil Familien die Kapazität einer Wohnung nicht immer ausschöpfen. Hier geht es zum vollständigen NRZ-Artikel.

Auch Sonsbeck bereitet sich auf weitere Geflüchtete vor

Auch Sonsbeck sucht dringend private Wohnräume für weitere Geflüchtete und Asylbewerber. Denn auch hier geht die Gemeinde davon aus, dass in den nächsten Monaten wieder deutlich mehr Menschen hier ankommen. Sie ist verpflichtet die Menschen aufzunehmen und unterzubringen. Das soll am besten nicht in zentralen Flüchtlingsunterkünften passieren, sondern in Wohnungen im Ortsgebiet. Dadurch kommen die Geflüchteten schneller in Kontakt mit ihren Nachbarn und können besser integriert werden.

Wer eine Wohnung anbieten kann oder Fragen dazu hat, kann sich wie bisher vertrauensvoll an die Gemeindeverwaltung, Frau Sawatzki, Telefon 02838/36124, E-Mail ira.sawatzki@sonsbeck.de oder Frau Büchner-Fockenberg, Telefon 02838/36158, E-Mail sina.buechner-fockenberg@sonsbeck.de wenden. 

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