Fünf Beschuldigte wegen Paketbetrug in Moers vor Gericht

Weil sie sich rund 60.000 Euro durch Paketbetrug ergaunert haben, stehen ab heute fünf Beschuldigte vor dem Moerser Amtsgericht.

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Sie sollen rund 60.000 Euro durch Paketbetrug ergaunert haben - ab heute müssen sich fünf Angeklagte vor dem Amtsgericht Moers verantworten. Ihnen wird veruntreuende Unterschlagung in 18 Fällen und gewerbsmäßiger Bandenbetrug in 52 Fällen vorgeworfen. Sie sollen zwischen 2015 und 2018 unter anderem Bestellungen unter Fake-Namen vorgenommen und die Rechnungen nicht beglichen haben.

Rund 40 Unternehmen sollen die Angeklagten betrogen haben

Einer der Angeklagten soll als Paketzusteller tätig gewesen sein. Im Rahmen seiner Arbeit soll er 18 Bestellungen entnommen haben, die von zwei Frauen der Bande unter fiktiven Namen bestellt wurden. Allein dadurch sei ein Schaden von rund 33.000 Euro entstanden. Laut Anklage sollen die Beschuldigten arbeitsteilig vorgegangen sein und 40 Unternehmen betrogen haben.

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