Gefährliche Wette - Großeinsatz am Rhein bei Duisburg

In Duisburg ist gestern ein Mann aus dem Rhein gezogen worden. Offenbar war er nach einer Wette in den Fluss gesprungen. Laut Feuerwehr wurde er leicht verletzt.

© Karsten Schmid - fotolia

Eine gefährliche Wette hat gestern zu einem Großeinsatz auf dem Rhein bei Duisburg geführt. Offenbar wollte einer aus einer Gruppe von vier Männern beweisen, dass er den Fluss durchschwimmen kann. Er trieb sofort mit der Strömung ab. Dasselbe passierte einem Freund, der helfen wollte. Unter anderem Passanten auf der A40-Brücke riefen den Notruf. Die Wasserschutzpolizei zog einen der Schwimmer leicht verletzt aus dem Rhein. Der andere konnte sich noch selber retten.

Feuerwehr warnt vor Lebensgefahr im Rhein

Rund 50 Retter waren anderthalb Stunden im Einsatz. Mit dabei waren auch Taucher, Boote und Hubschrauber. Die Feuerwehr weist nochmal ausdrücklich darauf hin, dass der Rhein kein Badegewässer ist. Strömungen, Sog und Schifffahrt machen das Schwimmen hier lebensgefährlich. Schon das "ins Wasser setzen" im flachen Uferbereich habe jedes Jahr zu tödlichen Unfällen geführt.

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