In Kalkar gibt es einen Verdacht auf Geflügelpest. Rund 1700 Tiere in einem gewerblichen Betrieb müssen deshalb getötet werden. Laut Kreis Wesel sind von der Sperrzone auch Teile von Xanten und Sonsbeck betroffen. Ab Mitternacht gelten hier Stallpflicht und Transportverbote. Hier geht es zum aktuellen Sperrgebiet. Für einige Geflügelhalter in Xanten ist der erneute Verdachtsfall besonders bitter. Ihre Hühner oder Gänse durften gerade erst wieder raus. Sie lagen zuvor schon in einer Sperrzone nach einem Geflügelpest-Ausbruch in Rees.
Probe aus Kalkar wird jetzt untersucht
Eine Probe aus Kalkar wird jetzt vom Friedrich-Löffler-Institut untersucht. Sollte sich der Verdacht bestätigen, muss auch unser Kreisveterinäramt wieder verstärkt tätig werden. Die Betriebe in der Sperrzone in Xanten und Sonsbeck stehen dann unter Kontrolle. Auch hier müssen zum Beispiel Proben untersucht werden. In diesem Jahr ist der Niederrhein besonders heftig und früh von Geflügelpest-Fällen betroffen.