Geldautomatensprenger u.a. in Hünxe bleiben schwer zu fassen

In den vergangenen Wochen gab es auch in unserer Region gleich mehrere gesprengte Geldautomaten - etwa in Hünxe, Kevelaer oder Duisburg. Jetzt zog Innenminister Reul Bilanz.

© Funke Foto Service

In NRW gab es in diesem Jahr schon über 170 gesprengte Geldautomaten - zuletzt etwa in Kevelaer, Hünxe und Duisburg. Bei rund 40 Prozent blieb es beim Versuch, 21 Verdächtige wurden festgenommen. NRW-Innenminister Reul sieht damit Fortschritte im Kampf gegen die Täter. Zufrieden ist er aber nicht. Die Risikobereitschaft der Automatensprenger sei so hoch, dass die Ermittler kaum mithalten könnten.

Drei Bundesländer verstärken ihre Zusammenarbeit

Neben NRW sind mittlerweile auch andere Bundesländer betroffen - vor allem Niedersachsen und Hessen. 2020 fanden noch fast die Hälfte aller Fälle in NRW statt, 2022 war es laut NRW-Innenministerium nur noch rund jeder Dritte. Die drei Bundesländer hätten deshalb eine gemeinsame Interessensgemeinschaft gegründet, um sich über Präventivmaßnahmen auszutauschen. Auch mit den Niederlanden gibt es einen regelmäßigen Austausch.

Weitere Meldungen

skyline