Geldautomatensprengung geht oft auf Konto von Niederländern

Das Landeskriminalamt hat auf Anfrage der NRW-SPD Zahlen und Daten über Geldautomatensprengungen seit 2015 im Land herausgegeben. Am Morgen gab es in Duisburg einen erneuten Fall.

© Polizei

Die Sprengungen von Automaten gehen meist auf das Konto von Niederländern. Das sagt das Landeskriminalamtes auf Anfrage der NRW-SPD. Erst vor kurzem wurden wieder Automaten in Moers, Kamp-Lintfort, Geld und heute Morgen in Duisburg gesprengt. Wie die RP heute berichtet, hat das LKA seit 2015 über 700 Fälle registriert. Bei den meisten handelt es sich jedoch nur um Versuche. Allein im letzten Jahr ging 4 von 5 Taten auf das Konto von Kriminellen mit Herkunft aus unserem Nachbarland. Schwierig bei den Ermittlungen ist, dass die Sprenger meist einzeln unterwegs sind. Laut der Behörde wissen sie, wie die Ermittler vorgehen würden und stellen sich darauf ein. Die Aufklärungsquote liegt deshalb bisher nur bei 35 Prozent. 

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