Gemälde aus Schermbeck ist für fast 53.000 Euro versteigert

Beim weltweit führenden Auktionshaus Christie´s ist heute ein letztes Mal für ein Kunstwerk aus Schermbeck geboten werden. Am Ende lag das höchste Gebot bei 53.000 Euro.

© Foto: Simon Thon / FUNKE Foto Services

Das Gemälde "Magelone III" des Schermbecker Künstlers Bernd Caspar Dietrich ist erfolgreich bei Christie´s versteigert worden. Am Ende ging es für fast 53.000 Euro an den Käufer mit dem höchsten Gebot. Das ist gut doppelt so viel wie die ursprüngliche Schätzung. Für den Schermbecker Künstler war es schon ein Ritterschlag, dass sein Werk beim weltweit führenden Auktionshaus gelistet wurde. Seine Werke dürften damit eine ordentliche Wertsteigerung erhalten. Über den Käufer ist noch nichts bekannt.

Das Gemälde wurde von einem Rittermärchen inspiriert

Das Bild "Magelone III" ist 20 Kilo schwer, besteht aus Beton, Wachs und Gold. Es ist Teil einer Serie inspiriert von der klassischen Musik zu dem Märchenstück "Die schöne Magelone". Eine Kunstliebhaberin aus Mettmann hatte das Gemälde ursprünglich gekauft. Wegen ihres Umzugs nach Frankreich hatte sie es dann aber bei Christie´s angemeldet. Offenbar gibt es im neuen Zuhause nicht mehr genug Platz: Das Bild misst 1,40 mal 1,50 Meter.

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