Geplante Wasserstoffleitung könnte Schermbeck durchqueren

Open Grid Europe plant eine Wasserstoffleitung von Dorsten nach Hamborn. Davon könnte auch Schermbeck betroffen sein. Heute berät die Politik darüber.

© Hans Blossey - blossey.eu

Eine 37 Kilometer lange neue Gasversorgungsleitung für Wasserstoff könnte Schermbeck kreuzen. Sie soll von Dorsten nach Duisburg-Hamborn führen und den wachsenden Bedarf an CO2-armen Energieträgern decken. Der Betreiber Open Grid Europe stellt die Pläne heute der Schermbecker Politik vor. Noch gibt es allerdings keine konkreten Trassenvarianten. Damit ist bisher unklar, ob die Gemeinde wirklich betroffen sein wird.

Bis Ende 2026 sollen die Leitungen verlegt sein

Die Wasserstoffleitungen sollen unterirdisch verlegt werden mit einem Durchmesser von 600 Millimetern. Sollte sie durch Schermbeck führen, wäre wohl der Bereich „Witte Berge“ bzw. der Ortsteil Gahlen betroffen. Die Planung ist noch ganz am Anfang. Nächstes Jahr soll das Beteiligungsverfahren starten. Dann können Kommunen, Institutionen und Behörden Stellung nehmen. Bis Ende 2026 sollen die Leitungen fertig sein.

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