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Gedenktag Germanwings 24.3.16
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Rund fünf Jahre nach dem Absturz der Germanwingsmaschine in den französischen Alpen beginnt heute ein erster Schmerzensgeld-Prozess. Vor dem Essener Landgericht klagen Angehörige der Getöteten gegen die Lufthansa und eine Flugschule in den USA, an der der Pilot ausgebildet worden war. Ihnen werfen sie Versäumnisse vor. Der an offenbar Depressionen leidende Copilot soll das Flugzeug absichtlich gegen einen Berg gesteuert haben. Alle 150 Insassen starben, darunter 16 Schüler und zwei Lehrerinnen eines Gymnasiums in Haltern am See.
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