Geständnisse nach Millionenbeute im Duisburger Hafen

Bei einer Kontrolle auf der A3 bei Hünxe war der Millionen-Coup aufgeflogen. Jetzt stehen zwei Männer vor Gericht, weil sie im Duisburger Hafen große Beute gemacht haben sollen.

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Der Prozess um den spektakulären Millionendiebstahl im Duisburger Hafen hat begonnen. Zum Auftakt gab es laut WAZ weitgehende Geständnisse. Die beiden 40 und 41 Jahre alten Angeklagten waren letzten Herbst mit ihrer Beute bei Kontrollen auf der A3 in Hünxe aufgeflogen. Sie sollen aus einen Lager unter anderem 2000 Fernseher und 16.000 elektrische Zahnbürsten im Wert von zwei Millionen Euro geklaut haben.  

Hintermänner sind noch unbekannt

Um die Beute in der Tatnacht abzutransportieren, mussten die Angeklagten offenbar acht Mal zwischen Rheinhausen und Wanheim hin und her fahren. Sie waren für den Coup angeheuert worden. Wer die Hintermänner sind, ist bis heute unklar. Die Aussagen deuten außerdem darauf hin, dass es noch viele Komplizen gibt. Mitte nächsten Monats wird das Urteil erwartet. Hier geht es zum kompletten WAZ-Artikel.

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