Gewissheit für Katzenbesitzer in Dinslaken wird schwierig

LIMIT möchte Katzenhalter in Dinslaken besser informieren, wenn ihr Tier beim Freilauf gestorben ist. In der Praxis droht die Idee aber am Datenschutz zu scheitern.

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Wenn in Dinslaken eine tote Katze gefunden wird, erfährt der Besitzer davon bisher oft nichts. Die "Liberalen Mitte" will das ändern. Heute spricht der Rat über ihren Antrag. Gefordert wird, dass der DIN-Service den Chip der Katzen ausliest und den Besitzer informiert. Laut Verwaltung ist dieser direkte Weg aber wegen des Datenschutzes gar nicht möglich. Nötig wäre der Umweg über ein Heimtierregister, in dem Katzenhalter ihre Daten hinterlegen können. Der könnte aber zu lange dauern. Ein totes Tier muss laut Gesetz unverzüglich abgeholt, abtransportiert und beseitigt werden.

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