Großeinsätze auf dem Rhein bei Voerde verlaufen glimpflich

Auf dem Rhein bei Voerde hat es am Sonntag gleich zwei Großeinsätze wegen vermisster Personen gegeben. Es wurden herrenlose Boote gesichtet. Die Einsätze verliefen glimpflich.

© Feuerwehr Voerde

Auf dem Rhein bei Voerde hat es am Sonntagvormittag (05.02) eine großangelegte Suchaktion gegeben. Insgesamt waren 40 Fahr-, Flug- und Wasserfahrzeuge beteiligt. Ein Anrufer beobachtete zwischen Götterswickerhamm und Mehrum ein herrenloses Anglerboot und alarmierte den Notruf. Feuerwehr, DLRG und Polizei arbeiteten gemeinsam. Auch zwei Hubschrauber waren im Einsatz. Das herrenlose Anglerboot wurde sichergestellt und an die Polizei übergeben. Wenig später meldete sich der Eigentümer. Das Boot hatte sich unbemannt von der Anlegestelle losgerissen.

Ruderboot mit fünf Kanuten kenterte

Etwas später wurden die Einsatzkräfte erneut zum Rhein bei Voerde gerufen. Ein Kanu mit fünf Insassen war gekentert. Ein Binnenschiffer entdeckte das leere Boot, alarmierte die Rettungskräfte und kümmerte sich um die gekenterten Kanuten. Die Feuerwehr konnte alle wohlbehalten ans Ufer bringen. Verletzt wurde niemand. Ein Rettungshubschrauber konnte wieder abdrehen und kam nicht zum Einsatz.

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