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Heimische IHK fordern eine „Wirtschaft-first-Strategie“
© IHK Niederrhein
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Heimische IHK fordern eine „Wirtschaft-first-Strategie“

Die heimischen Industrie- und Handelskammern schlagen Alarm. Sie sagen, dass es immer weiter bergab geht.

Veröffentlicht: Mittwoch, 23.10.2024 11:58

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Die Unternehmen stecken in einer Rezession. Das geht aus dem aktuellen Ruhrlagebericht hervor. So schlechte Umfragewerte wie jetzt habe es punktuell in der Corona-Krise und kurz nach Beginn des Ukraine-Krieges als externe Auslöser gegeben. Jetzt sei die Krise strukturell. Die IHK fordern einen Wachstumsturbo aus Berlin, keine Lippenbekenntnisse.

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Arbeitsplätze in Gefahr

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 Zu viel Bürokratie, zu teure Energie und hohe Steuern schrecken Investoren ab, sagt die IHK. Da muss der Hebel angesetzt werden. Einst beliebte deutsche Industrieprodukte – wie Autos oder Stahl aus Duisburg – verkaufen sich immer schlechter, die Auftragsbücher sind leer. Die Konkurrenz aus Fernost hängt Deutschland ab. Viele tausend Arbeitsplätze sind in Gefahr.

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Hintergrund der Umfrage

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Der Ruhrlagebericht stützt sich auf die Antworten von rund 720 Unternehmen. Diese beschäftigen insgesamt über 100.000 Menschen. Der IHK-Konjunkturklimaindex fasst die Geschäftslage und die Erwartungen zusammen. Der Durchschnittswert der letzten zehn Jahre liegt bei 113 Punkten. Aktuell liegt er bei 94.

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