Herdenschutzhund auf der A40 bei Moers sorgt für Notrufe

Für viele Anrufe bei der Polizei sorgte am Samstagmorgen ein Kangal. Er war auf der A40 bei Moers in Richtung Duisburg unterwegs. Zum Glück ist bei dem Ausflug nichts passiert.

© Kreispolizei Wesel

Ungewöhnliche Notrufe musste die Polizei am Samstagmorgen entgegennehmen: Mehrere Anrufer meldeten einen großen, freilaufenden Hund auf der A40 bei Moers - teilweise wurde das Tier auch als Pony-ähnlich beschrieben. Zuvor war er schon im Bereich der Friemersheimer Straße gesehen worden. Nach dem Ausflug auf die Autobahn lief der Hund durch eine Böschung Richtung Schwafheim. Glücklicherweise hat er keinen Unfall verursacht - und auch der Kangal selbst wurde auf seiner Runde nicht verletzt.

Passant hielt Hund bis zum Eintreffen der Polizei fest

Ein Verkehrsteilnehmer entdeckte den Hund im Bereich der Römerstraße/Überführung zur A40 und hielt ihn so lange fest, bis die Polizei vor Ort war. Kleines Problem: Der Kangal war zu groß für den Streifenwagen, also machten die Beamten einen Spaziergang mit dem Hund - bis zur Wache an der Asberger Straße. Zwischendurch gab es eine kleine Trinkpause für den Kangal. Wie die Polizei berichtet, war unklar, wem der Hund gehört - deswegen wurde er zunächst ins Kamp-Lintforter Tierheim gebracht.

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