Im Kreis Wesel gibt es noch immer viele wild lebende Katzen

Im vergangenen Jahr wurden kreisweit rund 600 wild lebende Katzen kastriert. Mit solchen Aktionen soll zum Schutz der Tiere verhindert werden, dass es zu Hotspots kommt.

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Im Kreis Wesel muss offenbar seltener bei Hotspots wild lebender Katzen eingegriffen werden. Im letzten Jahr haben Tierschützer und Kreis laut NRZ rund 600 Katzen eingesammelt und kastriert. Vor drei Jahren waren es noch über tausend. Seit 2019 schafft eine Katzenschutzverordnung Rechtssicherheit für solche Aktionen. Sie war nötig, weil sich immer mehr wilde Katzenkolonien im Kreis Wesel gebildet hatten.

Kastrationspflicht ist offenbar schwer zu kontrollieren

Insgesamt ist offenbar schwer einzuschätzen, was die Katzenchutzverordnung gebracht hat. Sie schreibt vor, dass jede freilaufende Katze gechipt und kastriert sein muss. Sonst drohen dem Halter Bußgelder. Das Einhalten der Vorschrift zu kontrollieren, ist aber anscheinend nicht so einfach. Seit Inkrafttreten der Verordnung gab es nur 13 sogenannte Ordnungsverfügungen. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.

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