Im Kreis Wesel gibt es vergleichsweise wenig Windräder

Über 70 Windräder haben die Landesstatistiker bei uns im Kreis gezählt. Die meisten davon stehen in Hamminkeln, gefolgt von Schermbeck und Alpen.

Symbolfoto - Windräder zwischen Rheinberg-Millingen, Rheinberg-Ossenberg und Alpen-Drüpt
© Radio K.W.

Im Kreis Wesel ist die Dichte an Windkraftanlagen immer noch vergleichsweise gering. Die Landesstatistiker zählten im letzten Jahr 73. Das ist nicht einmal ein Windrad auf tausend Einwohner. Beim Spitzenreiter in NRW - Lichtenau nahe Paderborn - sind es dagegen 17. Gemessen an der Einwohnerzahl hat Schermbeck kreisweit die meisten Windräder. Rein von der Anzahl her ist Hamminkeln an der Spitze mit 15 Anlagen.

Im landesweiten Regionenvergleich liegt das Münsterland vorne

Ohne Windkraftanlage ist allerdings keine einzige Kommune bei uns im Kreis. Landesweit sind es dagegen fast 70. Der Anteil der Windkraft am gesamten Strom in NRW liegt bei 9 Prozent. Das ist ein leichtes Plus. Unter den Erneuerbaren Energien macht die Windenergie immerhin rund die Hälfte der Stromeinspeisung aus. Regional gibt es Windräder vor allem im Münsterland, Südwestfalen und der Eifel.

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