Ohne den 23.Mann, bzw. die 23.Frau, läuft nichts auf dem Fußballplatz. Die allermeisten Spiele gehen auch ohne Probleme über die Bühne. Statistisch gesehen werden deutschlandweit nur 0,05 Prozent aller Spiele wegen Gewalt, Schiedsrichterbeleidung, Zuschauerattacken oder Rassismusdelikten abgebrochen. Das ist also eine absolute Ausnahme. Schiedsrichter zu sein heißt vor allem ein schönes persönlichkeitsförderndes Ehrenamt auszuüben, dass den Sport und die Gemeinschaft nach vorne bringt. Zudem muss jeder Verein Schiedsrichter stellen, sonst gibt es Strafen.
Gesucht werden Interessierte in allen Altersgruppen ab 14 Jahren. Es werden Lehrgänge angeboten, zu denen man sich anmelden kann. Der nächste beginnt am kommenden Samstag. Die Regeln sind kein Hexenwerk, ein gewisse sportliche Ausdauer ist natürlich Pflicht. Can Güzel ist Kreislehrwart für Schiedsrichter. Der 24jährige pfeift in der Oberliga und bildet Interessierte zu Unparteiischen aus. Der nächste Lehrgang beginnt am Samstag. Anmeldungen unter Can.Guezel@fvn.de .
Weitere Infos gibt es auf der Seite fvn.de/werdeschiedsrichter
