Imam aus Duisburg Rheinhausen wird vermisst

Der vermisste 44-Jährige lebt erst seit September in Deutschland. Zuletzt wurde das religiöse Gemeindeoberhaupt am 6. November Nahe der Moschee gesehen.

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Ein religiöses Gemeindeoberhaupt aus Duisburg Rheinhausen gilt seit Mitte letzter Woche als vermisst. Der 44-Jährige war erst sechs Wochen als Imam in einer Duisburger Moschee tätig, bevor er Morgen des 6. November spurlos verschwand. In einem Internetportal heißt es, dass er zuletzt Nahe der Moschee gesehen wurde, die er zum Morgengebet geöffnet hatte. Die Gemeinde und Anwohner werden um Mithilfe gebeten. Auch die Polizei sucht mit einem Foto nach dem Mann. Er lebt erst seit September in Deutschland.

Der 44-Jährige wurde hier zuletzt gesehen:

Seine Familie hatte ihn am 06.11. zuletzt im Bereich der Atroper Straße gesehen. Da war er zu Fuß unterwegs. Es gibt laut Polizei keine Hinweise, dass er persönliche Gegenstände dabei hat. Das macht seinen Angehörigen Sorge. Das lange Wegbleiben sei außerdem untypisch. Der Vermisste trug am 6. November eine graue Stoffhose, eine grau-weiß-schwarze Strickjacke und ist normalerweise Brillenträger. Er ist 1,75 Meter groß und hat eine normale Statur. Der in Duisburg Wohnhafte spricht ausschließlich türkisch. Die Vermisstenstelle der Duisburger Polizei bittet mögliche Zeugen, sich unter 0203 2800 an das Kriminalkommissariat zu wenden. Hier geht es zur Fahndung.

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