In Dinslaken demonstrieren 3000 Schüler für den Frieden

Nach Wesel und Rheinberg sind heute die Schüler in Dinslaken für den Frieden auf die Straße gegangen. Die Initiative kam von den Schülervertretungen der Schulen.

© Stadt Kamp-Lintfort

In Dinslaken haben heute 3000 Schüler gegen den Krieg in der Ukraine protestiert. Die Initiative für den Protest kam von den Schülervertretungen der weiterführenden Schulen der Stadt. Um 12:15 Uhr trafen sich alle Schüler gemeinsam auf dem Neutorplatz. Von dort zogen sie gemeinsam in Richtung Rathaus. Dort hielten einige Schüler Reden und es wurde Musik gespielt. Viele der Demonstranten hielten, um ihren Protest auszudrücken, selbstgebastelte Schilder mit Anti-Kriegsbotschaften oder die Farben der ukrainischen Flagge hoch. Gegen kurz vor14 Uhr war die Demo beendet und die Schüler machten sich auf den Heimweg.

Viele Schulen haben schon ein Zeichen gegen den Krieg gesetzt

Viele Schüler wollen offenbar nicht ohnmächtig zusehen, wenn in Europa Menschen durch Luftangriffe sterben. Seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine wurden im Kreis Wesel auch von den Jugendlichen jede Menge Zeichen der Solidarität gesetzt. An vielen Schulen gab es zum Beispiel Spendenaktionen, es wurden Peace-Zeichen auf dem Schulhof gebildet oder Gedanken und Appelle ausgestellt.

Nicht nur in Dinslaken haben Schüler heute für den Frieden demonstriert. Auch in Kamp-Lintfort gab es einen Anti-Kriegs-Demo. 250 Schüler des Georg-Forster Gymnasiums kamen in der Pause zu einer Kundgebung zusammen.

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