In Dinslaken geht es heute um den Namen der Stadthalle

Nach der Sanierung wird in Dinslaken über den Namen der Kathrin-Türcks-Halle gestritten. Heute berät die Politik über eine mögliche Umbenennung in Stadthalle.

© Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services

Kathrin-Türcks-Halle oder Stadthalle? In Dinslaken ist ein Streit um den Namen der für über 34 Millionen Euro frisch sanierten Halle entbrannt. Heute wird im zuständigen Ausschuss über Sinn oder Unsinn einer Umbenennung entschieden. Die SPD hatte die Debatte ins Rollen gebracht, weil „Stadthalle“ vielen Dinslakenern noch immer geläufiger ist. Auf der anderen Seite ist Kathrin Türcks aber auch eine würdige Namensgeberin. Sie gilt als Pionierin des Kinder- und Jugendtheaters und war Gründerin des heutigen Landestheaters Burghofbühne.

Debattiert wird heute auch über die künftige Hallenmiete

Es gibt aber noch eine Frage, die heute von der Politik zu klären ist. Die UBV-Fraktion hatte ihre Sorge geäußert, dass die Hallenmiete für Vereine und Schulen künftig zu teuer werden könnte. Von einem städtischen Zuschuss sollen bisher nur kulturell-musische Vereine profitieren. Die Regelung geht laut Verwaltung allerdings noch auf ältere Zeiten vor der Sanierung zurück, als das Kontingent begrenzt war. Sie unterstützt eine Überarbeitung, die auch andere Vereine miteinschließt. Schulische Events könnten ohnehin schon günstig abgerechnet werden.


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