
Zwei Tote, die innerhalb kurzer Zeit aus dem Rhein bei Duisburg gezogen wurden, geben Rätsel auf. Am Donnerstag wurde zunächst ein Schwimmer vermisst, der erst gesichtet und dann wieder aus den Augen verloren wurde. Rund 40 Einsatzkräfte machten sich auf die Suche. Am nächsten Morgen bargen die Einsatzkräfte einen Toten aus dem Rhein bei Homberg. Am Nachmittag entdeckten Passanten dann eine zweite Leiche, die sich an der Ankerkette eines festgemachten Schiffes verfangen hatte. Über die näheren Umstände beider Fälle ist nichts bekannt. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Feuerwehr warnt immer wieder vorm Schwimmen im Rhein
Die Feuerwehr weist noch einmal eindringlich darauf hin, dass das Schwimmen im Rhein lebensgefährlich ist. Strömung, Strudel und Schiffe stellen unkalkulierbare Risiken dar. Schon das Betreten flacher Rheinabschnitte ist gefährlich. Denn: Selbst in geringer Wassertiefe können Menschen und Tiere mitgerissen werden.