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In Duisburg startet Prozess gegen früheren Vereinschef
© helmutvogler - Fotolia
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In Duisburg startet Prozess gegen früheren Vereinschef

Ein 41-Jähriger soll sich aus der Vereinskasse bedient haben, über die eigentlich Integrationsprojekte finanziert werden sollten. In Duisburg beginnt heute gegen ihn der Prozess.

Veröffentlicht: Donnerstag, 20.07.2023 04:15

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In Duisburg soll der frühere Chef eines Vereins fast 700tausend Euro veruntreut haben. Ab heute steht der 41-Jährige vor dem Landgericht. Mehrere Jahre soll er sich aus der Vereinskasse bedient haben. Finanziert wurden damit laut Anklage etwa private Reisen und Barbesuche. Hinzu kamen Luxusbekleidung und Möbel. Insgesamt werden dem Angeklagten über 750 Taten vorgeworfen.

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Verein organisierte Sozialprojekte für Zuwanderer

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Der 41-jährige soll Vorstandschef des Vereins "Zukunftsorientierte Förderung" - kurz ZOF - gewesen sein. Laut RP baute er unter anderem Unterkünfte für Geflüchtete. Sogar das Innenministerium schätzte demnach seinen Rat. Außerdem betreute der Verein Sozialprojekte und leistete Hilfe für Zugewanderte. 2021 hat ein anderer Träger diese Integrationsarbeit übernommen.

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