In Duisburg greift die Polizei weiter gegen eine Jugendbande durch. Drei Intensivtäter wurden schon festgenommen. Sie sollen rund 60 Straftaten begangen haben - wie Raubüberfälle oder Körperverletzungen. Jetzt erhielten sechs weitere Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren ein Verbot, bestimmte Bereiche in Duisburg zu betreten. Das schreibt die WAZ. Die meisten Delikte hatten sich rund um die Königstraße, angrenzende Stadtteile oder in der U-Bahn abgespielt.
Polizei will auch mehr Präsenz zeigen
Anwohner hatten sich regelrecht terrorisiert gefühlt und teils nicht mehr rausgetraut. Sie hatten deshalb auch einen Brandbrief an die Stadt gerichtet. Durch das Betretungsverbot sollen vor allem Straftaten verhindert werden. Den Jugendlichen soll klar sein, dass die Polizei sie im Visier hat. Die will gerade zu Weihnachtsmarktzeiten außerdem viel Präsenz zeigen - in Uniform und Zivil. Das Verbot gilt erstmal bis Jahresende. Bei Verstößen droht ein Strafgeld. Hier geht es zum WAZ-Artikel.