ISAR-Hilfsgüter vom Niederrhein haben Ukraine erreicht

Die ISAR-Helfer sind in einer Großstadt 150 Kilometer von Kiew entfernt eingetroffen. Dort konnten sie ein Krankenhaus und einen Kinderhort mit Hilfsgütern versorgen.

© Celina Lackermann, Radio K.W.

Die ersten 15 Tonnen Hilfsgüter von ISAR und dem Bundesverband Rettungshunde sind in der Ukraine eingetroffen. Von Hünxe aus war der Transport gestartet in eine Großstadt 150 Kilometer von Kiew entfernt. Dort konnten jetzt ein Krankenhaus und ein Kinderhort versorgt werden. Die Helfer wurden dabei sofort mit heftigen Kriegsschäden konfrontiert. Das Krankenhaus war nur einen Tag zuvor bei einem Luftangriff getroffen worden. Es konnte nur notdürftig repariert werden, meldet ISAR. Außerdem fehle es weiter an dringend benötigten Medikamenten.

Große Hilfsbereitschaft an der polnisch-ukrainischen Grenze

Vor einer Woche hatten sich die Helfer mit den Hilfsgütern auf den Weg gemacht. An Bord waren unter anderem Medikamente, OP-Material, Infusionen und Beatmungsgeräte. Anfang der Woche erreichten die LKW dann die polnisch-ukrainische Grenze. Von dort berichteten die Helfer von großer Not, aber auch großer Hilfsbereitschaft von polnischer Seite, aber auch von den dort gestrandeten Flüchtlingen. ISAR und die Rettungshundestaffel ist geschult für Naturkatstrophen, die Folgen eines Krieges zu erleben, ist auch für sie ein Stück Neuland.

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