Kamp-Lintfort: Christoph Landscheidt tritt nochmal an

Der dienstälteste Bürgermeister will es noch einmal wissen. Christoph Landscheidt ist seit 1999 Stadtoberhaupt und will auch in Zukunft die Stadt weiter mitgestalten.

© Sebastian Falke, Radio KW

Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt (SPD) will in Kamp-Lintfort noch eine Wahlperiode dranhängen. Es mache ihm trotz aller Widrigkeiten nach wie vor Spaß. Die Bilanz kann sich sehen lassen. Kamp-Lintfort gilt als Musterbeispiel für einen gelungen Strukturwandel. Aus der ehemaligen Bergbau-Stadt ist eine Hochschulstadt geworden ohne ihre Wurzeln zu verschweigen. So ist der Zechenturm als Wahrzeichen geblieben. Durch die Landesgartenschau sind 50 Millionen Euro nach Kamp-Lintfort geflossen. Die Stadt punktet zudem mit dem Kino und der hohen Wohnqualität für junge Familien. In Kamp-Lintfort gibt es keine Kita-Gebühren.



Kamp-Lintforts Bürgermeister Christoph Landscheidt (links) im Gespräch mit Kreis -SPD - Chef René Schneider (MdL). © Sebastian Falke, Radio KW
Kamp-Lintforts Bürgermeister Christoph Landscheidt (links) im Gespräch mit Kreis -SPD - Chef René Schneider (MdL).
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Neue Herausforderungen

2026 soll Kamp-Lintfort einen Bahnhof haben. Die Bauarbeiten beginnen Ende des Jahres. Der Bahnhof soll mit der Verbesserung des ÖPNV einhergehen. Christoph Landscheidt will mehr mittelständische Unternehmen ansiedeln, z.B. im Gewerbegebiet Kamperbruch - Nord. Zudem müsse die ärztliche Versorgung verbessert werden. Eine Kinderarzt-Praxis sei für eine Stadt mit 40tausend Einwohnern zu wenig.

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