Kamp-Lintfort gibt "Laga-Spaten" an Höxter ab

In Höxter öffnet ab heute die Landesgartenschau. Damit ist die Stadt Nachfolger von Kamp-Lintfort. Hier wirkt das große Event noch immer nach.

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Kamp-Lintfort gibt den Staffelstab oder besser den Spaten ab. Ab heute ist die Landesgartenschau im 230 Kilometer entfernten Höxter geöffnet. Der Nachfolger der Laga 2020 hofft mit 400tausend Besucher auf einen ähnlichen Erfolg wie Kamp-Lintfort. Zu den Highlights gehören etwa ein Archäologiepark und 60tausend Lavendelpflanzen. Außerdem integriert Höxter sein Weltkulturerbe in die Landesgartenschau: Benediktinerkloster und Schloss Corvey. Die Laga 2023 läuft bis Mitte Oktober.

Nachwirkungen der Landesgartenschau sind immer noch spürbar

Für Kamp-Lintfort war die Laga damals trotz Pandemie ein großer Erfolg. Obwohl sie leicht verspätet starten musste, kamen am Ende 450tausend Besucher. Zurückgeblieben ist ein lebendiger Zechenpark, der sich auch nach der Laga zum beliebten Ausflugsziel entwickelt hat. Der Tierpark Kalisto wird nach wie vor immer größer, und auch der Fördertum ist weiter ein Publikumsmagnet. 2027 steht schon das nächste Spektakel an. Dann nimmt Kamp-Lintfort an der IGA teil, der Internationalen Gartenschau.

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