Arla will zeigen, dass sich Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Tierwohl und Landwirtschaft nicht widersprechen müssen. Dank neuester Technologie kann optimal gefüttert und gemolken werden. Selbst der Gülle wird das Methan weitestgehend entzogen. Bis 2030 sollen die CO2 Emissionen für einen Liter Milch um 30 Prozent gesenkt werden. Jeder könne schon jetzt mit ruhigem Gewissen Milch trinken oder Fleisch konsumieren, so NRW Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU). Für sie ist auch die Transparenz sehr wichtig. Besuchergruppen können sich vor Ort von dem Konzept und der Landwirtschaft der Zukunft überzeugen. Am 9.Juni ist "offener Hoftag" für jeden Interessierten.
Anreiz Milchgeld
Arla hat einen Anreiz geschaffen, die CO 2 -Emissionen zu senken. Bauern bekommen einen Zuschlag auf ihr Milchgeld, wenn sie beispielsweise ihren Flächen und das Futter optimal nutzen oder grünen Strom verwenden. Kevin Anhamm ist mit vielen eigenen Ideen dabei. Er setzt auf Tierwohl und achtet besonders auf die Euterhygiene.
Arla will eine nachhaltigere und damit zukunftsfähigere Milchwirtschaft gestalten.
