Kamp-Lintfort investiert Millionen in seine Schulstandorte

Weil die Einschulungen steigen, plant Kamp-Lintfort mehrere Erweiterungen an den Schulen. Rund 20 Millionen Euro fließen ab diesem Jahr in Anbauten oder Mensen.

© Stadt Kamp-Lintfort

In Kamp-Lintfort laufen dieses Jahr Bauprojekte an Schulen für rund 20 Millionen Euro. Klappt es mit den Fördermitteln, sollen außerdem noch weitere folgen. Der Großteil fließt dabei in die Anbauten an der UNESCO- und Ebertschule. Außerdem wird zum Beispiel in die Mensen von Sekundarschule und Grundschule Niersenberg investiert. Kamp-Lintfort reagiert damit auf wachsende Zahlen bei den Einschulungen. Erst zum Schuljahr 2027/28 wird damit gerechnet, dass der Trend zurückgeht.

Nicht immer klappt es mit der Wunschschule

Die Jahrgänge mit erhöhten Schülerzahlen werden durch Mehrklassen in Grundschulen und weiterführenden Schulen aufgefangen, so die Stadt. Die Bauprojekte sollen dafür die notwendigen Voraussetzungen schaffen. Trotzdem müssen Eltern in den nächsten beiden Jahren noch vermehrt damit rechnen, dass es mit der Wunschschule nicht klappt. Das müsse man aber in Kauf nehmen, weil es sonst mittel- und langfristig in Kamp-Lintfort zu Überkapazitäten kommt.

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