Kamp-Lintfort plant "Bahnhof im Park"

Zur Landesgartenschau gab es schon einen Vorgeschmack: Bis 2026 soll Kamp-Lintfort jetzt endgültig seinen eigenen Bahnhof bekommen. Gestern wurde ein favorisierter Entwurf präsentiert.

© Stadt Kamp-Lintfort, (v.l.n.r) Bürgermeister Christoph Fleischhauer (Moers), Peter Ulmer, Gabriele Matz, Minister Hendrik Wüst, René Schneider MdL, Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt (Kamp-Lintfort), Herbert Häner, Charlotte Quik MdL

Der Bahnhof in Kamp-Lintfort soll offenbar so hochwertig werden wie sein Umfeld mit dem früheren Zechengelände. Ein erster Entwurf ist gestern der Politik präsentiert worden. Darin vorgesehen ist ein ebenerdiger Bahnhof, um das Gesamtbild des Parks nicht zu stören. Das heißt, um zu den Bahnsteigen zu gelangen, sind keine Treppen oder Rampen nötig. Dafür muss allerdings das Gleis um rund einen Meter abgesenkt werden.  

Ob es ein Bahnhofsgebäude geben wird, ist noch offen

Für Abgrenzung und Sicherheit sollen immer wieder Hecken den Gleisbereich vom Zechenpark trennen. Ob es auch ein Bahnhofsgebäude geben wird, ist noch offen. Das hängt laut Stadt auch davon ab, ob sich ein Investor oder Betreiber finden lässt - zum Beispiel für ein Café oder Fahrradparkhaus. Eine mögliche Fläche dafür ist aber vorhanden. Bis 2026 soll der Kamp-Lintforter Bahnhof fertig sein. 

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