Kamp-Lintfort: Prozess zum dritten Mal verschoben

Der Prozess-Auftakt gegen einen mutmaßlichen Vergewaltiger aus Kamp-Lintfort ist gestern schon zum dritten Mal geplatzt. Der Angeklagte war kurzfristig erkrankt, schreibt die NRZ.

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Der Prozess-Auftakt gegen einen mutmaßlichen Vergewaltiger aus Kamp-Lintfort ist gestern schon zum dritten Mal geplatzt. Der 46jährige Angeklagte sei kurzfristig erkrankt zitiert die NRZ einen Gerichtssprecher. Im letzten Jahr waren die wichtigsten Zeuginnen nicht erschienen, 2023 wurde kurzfristig eine psychologische Begutachtung angefordert. Auch da blieb eine Zeugin dem Prozess fern.

Der Mann soll sich zwischen Sommer 2016 bis Dezember 2018 mehrfach an drei Frauen vergangen haben, eine davon ist offenbar seine Nichte. Dabei hatte er häufig eine rituelle Waschung als Vorwand genutzt, damit sich die Frauen auszogen. 

Das Opfer solle die Religion wechseln, dann fühle sie sich "wie neugeboren", hatte eine Zeugin früher ausgesagt.

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