Kamp-Lintfort: Roboter für St. Bernhard

Im Kamp-Lintforter St. Bernhard-Hospital hat ein neues Zeitalter begonnen. Roboterarme helfen den Chirurgen bei den Eingriffen. Zwei Millionen Euro wurden investiert.

© Presssestelle St. Bernhard

In der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Kamp-Lintforter St. Bernhard-Hospitals hat ein neues Zeitalter begonnen. Denn jetzt helfen Roboterarme den Chirurgen bei den Eingriffen. Sie werden durch den Chirurg gesteuert, wobei Robbis Gelenke um 360 Grad beweglich sind, und so an Stellen kommt, wo ein Arzt bei konventionellen Methoden nicht hinkommt. Der "Robbi" wird zusätzlich mit den Augen des Operateurs gesteuert. Der Chirurg schaut zusätzlich durch eine 3-D-Brille, um den perfekten räumlichen Blick auf das Geschehen zu haben. Die Haptik ist aus der Spielesteuerung übernommen. Das Gefühl wird auf die Griffe der Instrumente übertragen. Zwei Millionen Euro hat das St. Bernhard in die neue Technik investiert. Das Evangelische Krankenhaus in Wesel hat ebenfalls so einen Roboter und damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

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