Kamp-Lintforter Hochschule im Gründungsradar aufgestiegen

Der Gründungsradar des Stifterverbands hat wieder untersucht, wie Hochschulen Unternehmensgründungen fördern. Rund 230 haben bundesweit mitgemacht - auch bei uns in der Region.

Der Campus der Hochschule Rhein-Waal.
© Rebeca ter Beek

Die Uni Duisburg-Essen und die Kamp-Lintforter Hochschule Rhein-Waal gehören zu den Aufsteigern im aktuellen Gründungsradar. In dem Ranking wird bundesweit untersucht, ob und wie Hochschulen Existenzgründungen fördern. Die Duisburger Uni konnte sich dabei ins gute Mittelfeld verbessern. Die Hochschule Rhein-Waal schnitt zwar etwas schlechter ab, aber auch mit Tendenz nach oben. Für das Ranking haben die Hochschulen freiwillig einen Fragebogen beantwortet. Er basiert auf sieben zentrale Themenfelder der Gründungsförderung - darunter z.B. Qualifizierung, Unterstützung, Aktivitäten und Netzwerkarbeit.

Hochschulen füllten freiwillig Fragebogen aus

Der Gründungsradar des Stifterverbandes hat schon zum siebten Mal die Gründungsförderung an deutschen Hochschulen untersucht. Sie werden dabei in drei Kategorien nach Größenordnung eingeteilt, um eine stärkere Vergleichbarkeit zu schaffen. Bundesweit haben fast 230 Hochschulen den Fragebogen beantwortet. Dabei ging es auch darum, woran es besonders hakt. Als größte Herausforderungen wurden von den Hochschulen die finanziellen Möglichkeiten und die Personalsituation benannt. Hier geht es zum Gründungsradar.

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