Kamp-Lintforter Verein warnt: Tierherbergen sind in Not

Steigende Energiekosten und sinkende Spenden treiben viele Tierheime in den wirtschaftlichen Ruin, warnt der Kamp-Lintforter "Bund Deutscher Tierfreunde" zum Welttierschutztag.

Viele Tierherbergen oder Gnadenhöfe stehen vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Davor warnt der Kamp-Lintforter "Bund Deutscher Tierfreunde" zum Welttierschutztag heute (04.10.). Energie und medizinische Versorgung seien teurer geworden. Außerdem sinke durch die Inflation die Spendenbereitschaft. Und dann seinen viele Tierheime auch noch so überfüllt, dass sie schon Aufnahmestopps verhängen mussten.

Tierheime wollen die Hälfte der Hundesteuer-Einnahmen

Die Tierschützer kritisieren, dass es an einem Plan fehle, die Katastrophe abzuwenden. Die Politik schweige bisher. Der Kamp-Lintforter Verein weist außerdem auf eine Forderung hin, dass die Tierheime die Hälfte der Hundesteuer-Einnahmen erhalten. Hier liege die Verantwortung bei den Kommunen. Bundesweit nahmen Städte und Gemeinden 2020 rund 380 Millionen Euro an Hundesteuern ein.

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