Kangal-Angriff auf einen Hund in Moers sorgt für Aufsehen

In Moers sorgt der Angriff eines aggressiven Herdenschutzhundes für Aufsehen. Der freilaufende Kangal soll einen anderen Hund so gebissen haben, dass er eingeschläfert werden musste. Offenbar konnten weder Schreie noch Schubsen das Tier von seinem Opfer lösen, berichtet die NRZ. Der Halter des Kangals konnte demnach bisher nicht ermittelt werden. Strafbar hat er sich anscheinend nicht gemacht, da es sich vermutlich nur um eine "fahrlässige Sachbeschädigung" handelt. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.

15 Beißvorfälle letztes Jahr beim Ordnungsamt eingegangen

Möglicherweise kommen auf den Halter des Kangals aber doch noch Kosten oder andere Folgen zu. Die Stadt Moers prüft, ob es sich um einen Hund handelt, der schon einmal auffällig geworden ist. In dem Fall hätte der Besitzer etwa gegen eine Maulkorb-Auflage verstoßen, was unter anderem mit einem Zwangsgeld bestraft werden kann. Insgesamt 15 Beißvorfälle in Moers wurden dem Fachdienst Ordnung im vergangenen Jahr gemeldet. Bei dem überwiegenden Teil hat es sich um nicht angeleinte Hunde gehandelt.