
© Stadt Wesel
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Damit blieb den Menschen in der City eine Evakuierung erspart. Die Arbeiten hatten sich zuvor stundenlang verzögert, weil der Boden an der Verdachtsstelle fast nur aus Sand bestand und immer wieder nachrutschte. Darum musste weiteres schweres Gerät aus Essen nach Wesel gebracht werden, um die Kampfmittelräumer zu schützen. Die letzten Meter bis zur Verdachtsstelle mussten per Hand gegraben werden, auch das sorgte für Verzögerung. 150 Einsatzkräfte waren den ganzen Tag bereit. Bei einer großen Weltkriegsbombe wären fast 12.000 Menschen in Wesels Innenstadt betroffen gewesen - außerdem die Bundesstraßen, der Bahnhof und die Rheinbrücke. Um 19 Uhr gab es die Entwarnung.
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