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Keine Entspannung nach Geflügelpestausbruch am Niederrhein
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Keine Entspannung nach Geflügelpestausbruch am Niederrhein

Es gibt zwar eine erste Lockerung nach dem Geflügelpestausbruch in Rees, Entspannung ist aber nicht in Sicht. Noch immer müssen viele tote Wildvögel untersucht werden.

Veröffentlicht: Mittwoch, 26.11.2025 05:40

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In einem Putenbetrieb in Rees war eine Serie von Geflügelpestausbrüchen gestartet. Jetzt konnte zumindest hier die Überwachungszone aufgehoben werden. Betroffen davon sind auch Teile von Hamminkeln und Xanten. Eine Entspannung ist aber nicht in Sicht. Ende letzter Woche waren bei uns im Kreis wieder sieben Geflügelpestfälle bei Wildvögeln bestätigt worden. Dabei handelt es sich um sechs Wildgänse aus verschiedenen Städten im Kreis Wesel und einen Habicht in Voerde. 

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Rund 200 tote Wildvögel gemeldet

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Bis auf die Überwachungszone rund um Rees bleiben alle anderen im Kreis Wesel weiter gültig. Auch besteht noch immer Stallpflicht. Rund 200 tote Wildvögel aus den Kreisen Wesel und Kleve sind bisher zur Untersuchung eingeschickt worden. Noch immer stehen viele Ergebnisse aus. Entwarnung gibt es dagegen nach einem Anfangsverdacht in einem kleinen Hobbybestand in Kamp-Lintfort. Er hat sich nicht bestätigt. Die Tiere sind im Stall und werden in den kommenden Wochen nochmal getestet.

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