Kleve sammelt Ideen für die Landesgartenschau

Klever können aktuell Ideen zur Landesgartenschau einreichen und auch sonst laufen die Bewerbungs-Vorbereitungen. Wenn es klappt, kommt die LAGA 2029 wieder an den Niederrhein.

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Damit die Landesgartenschau 2029 wieder an den Niederrhein kommt, werden in Kleve aktuell die Ideen der Anwohner gesammelt. Ein möglicher Titel steht mit „Stadt, Land, Wasser“ schon fest. Auch eine Machbarkeitsstudie liegt laut RP vor. Dass der Stadtrat der Bewerbung zustimmen wird, ist laut NRZ nur eine Formsache. Damit die bis zu 20 Millionen Fördergelder dann aber auch wirklich fließen, muss das Land NRW noch überzeugt werden. Starke Mitbewerber um die Landesgartenschau gibt es etwa in Verl (Ostwestfalen) und in Steinfurt (Münsterland).

Die Landesgartenschau soll die Besucherzahlen steigern

Die Bewerbungsunterlagen können noch bis zum 1. März eingereicht werden. Im Anschluss besichtigt eine Kommission alle Städte, die sich beworben haben, bevor die Entscheidung für den Zuschlag im nächsten Sommer gefällt wird. Kleve plant etwa die Stadt zu modernisieren und in Sachen Klimawandel voranzuschreiten, wenn die Wahl für die Landesgartenschau auf die Stadt am Niederrhein fällt. Außerdem soll mit dem Event die Zahl der Besucher von 90.000 im Jahr um 500.000 steigern. Vor drei Jahren war die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort zu Gast. Die Stadt hat dadurch fast 50 Millionen Euro öffentliche und private Investitionen erhalten. Mit mehr als einer halben Millionen war sie hier, trotzt Corona-Pandemie, ein riesen Erfolg.

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